Italien

Bella Italia! Immer wieder zieht es uns in dieses wunderschöne Land. Meist als Kurztrip zwischen einem Wochenende

und einer Woche. Rom, Florenz, Venedig und die Oberitalienischen Seen.

Als wir 2004 nach Rom reisten war das für mich die erste Italienreise seit meiner Jugend und gab den Auftakt zu einer ganzen Serie von Italienbesuchen die bis heute noch nicht abgerissen ist. Gleichzeitig avancierte Rom gleich zu einer unseren Lieblingsmetropolen. Wer die unter Umständen hohen Temperaturen im August nicht scheut, dem empfehle ich genau diesen Monat für eine Reise nach Rom. Erstens machen im August viele Italiener selber Urlaub und zweitens sind auch nicht so viele ausländische Touristen in der Stadt. Im Gegensatz zum Juli und September ist daher im August auch keine Saison und daher sowohl Flüge als auch Unterkünfte vergleichsweise günstig.

Die Wintermonate Januar und Februar haben sich für Florenz und

Venedig für uns als ideal erwiesen. Obwohl es eigentlich noch frostig war konnten wir in Florenz sogar Mittags draußen in der Sonne essen. Und wann kann man sonst ohne anstehen in die Uffizien marschieren, sich vor Botticellis „Geburt der Venus“ auf das Sofa setzen und es auf sich wirken lassen ohne das Besuchermassen den Blick versperren. Auch in Venedig sind im Februar bereits ausreichend Besucher, man möchte sich gar nicht ausmalen wie es hier im Sommer zu geht.

Oberitalien kann eigentlich ganzjährig bereist werden. Meist fliegen wir im Juli nach Bergamo und fahren dann an der Comer See oder den Lago Iseo. Von da aus könne wir dann auch Ausflüge an den Luganer

See oder den Lago Maggiore unternehmen. Im Sommer sind Gewitter nicht ungewöhnlich und im Herbst ist die Sicht klarer. Im Sommer kann es auch recht diesig sein, was sich natürlich in erster Linie auf das Fotografieren auswirkt.