Die Vereinigten Staaten von Amerika
ein Land der Superlativen. Noch im Flugzeug eröffnet uns die Stewardess, dass unsere Koffer in Frankfurt verweilen. Wir landen in Denver nur mit dem was wir am Leib tragen. Na ja, hat auch sein Gutes, da wir weder Gepäck abholen, noch wieder einchecken müssen erreichen wir sogar noch unseren Anschlussflug nach Las Vegas, trotz größter Mühen der U.S. Einwanderungsbehörde dies zu verhindern. In Las Vegas decken wir uns mit dem nötigsten ein und die Lufthansa zeigt sich sogar noch von ihrer kulanten Seite und ersetzt uns mehr als sie eigentlich hätte müssen. 
Zwei Tage und Nächte ziehen wir durch die Glitzerwelt von Las Vegas. Sehr zu empfehlen ist hier die Star Trek Expierence, ein Muss für jeden Star Trek Fan. Auch zeigt sich - Amerikaner können unterhalten. Am dritten Tag ziehen wir weiter nach Arizona zu einer Reitranch, der Stage Coach Trail Ranch. Hierfür hatten wir in Deutschland noch extra ein paar Reitstunden genommen - zur Auffrischung versteht sich. Immer noch ohne Gepäck versuche ich einer Computerstimme, später einem netten jungen Mann in irgendeinem Call-Center in Chicago zu erklären wo die Koffer hingeliefert werden müssen, gar nicht so einfach, wenn man diese nur über Feldwege erreicht bei denen wir die Kuhgatter abzählen müssen. Auf der Ranch erhalten wir dann Hilfe von der Chefin, die sich dem Problem annimmt und glücklicherweise eines ihrer Cowgirls gleichzeitig mit unseren Koffern in Las Vegas ankommt und diese dann mit zur Ranch bringt. Alles vollständig und wir müssen nicht mehr aus Plastiktüten leben. Die Ranch ist großartig, zweimal täglich reiten wir aus und galoppieren durch die Prärie vorbei an Kakteen und Joshua-Trees. Reiten nach Westernart entpuppt sich auch viel leichter und zweckmäßiger als europäisches Reiten. Abends lernen wir Square Dance.
Weiter geht es zum Grand Canyon. Bis zu 1000m unter uns schneidet sich der Colorado River unaufhaltsam durch das Gestein. Entlang des Rim Trail bieten sich immer wieder spektakuläre Ausblicke. Während eines  Hubschrauberrundfluges bekommen wir sogar noch einen besseren Überblick. Der Petrified Forest Park nimmt  uns zurück in ein 200 Millionen Jahre zurückreichendes und längst vergangenes Öko-System. Die Regenbogenfarben der Painted Desert entstehen durch Mineralien wie Eisen- und Magnesium Oxid. Es scheint fast als hätten wir eine Reise durchs Universum zu einem anderen Planeten gemacht.
Im Canyon de Chelly, einem Indianerreservat, recken sich die zwei Finger des Spider Rock in den Himmel. In den Felsen sind einige alte Indianersiedlungen in den Felsen gehauen. Besser sind sie allerdings in Mesa Verde in Colorado, unserer nächsten Station zu sehen. Mit dem Cliff Palace ist ein schönes Relikt der Pueblo Indianer aus dem 13. Jahrhundert erhalten geblieben. In Colorado begegnen wir unserem ersten Kojoten. Am „Four Corners“ stehen wir an der Grenze von 4 Bundesstaaten - Colorado, Arizona, New Mexiko und Utah. Im Monument Valley erreichen wir unser nächstes Indianer Reservat der Navajo Indianer. Wir fahren vorbei am Mitten- und Maverick Butte, am Totem Pole und am YeiBi Chei. Alles beeindruckende Felsformationen. In Morgensonne erstrahlen die Felsformationen in besonders kräftigen Farben.
Im Natural Bridges sind wir fast allein. Wir unternehmen eine kleine Wanderung. Die Zeit ist allerdings knapp, da wir noch bis Moab müssen. Aber auch hier haben wir zu wenig Zeit. Nach einer Stippvisite am Nachmittag im Canyonsland National Park „Island in the Sky“, „Whale Rock“ und Mesa Arch verbringen wir den nächsten Tag im Arches National Park. Auch hier gehen wir Wandern zum Turret Arch, Double Arch usw. und hoch zum Delicate Arch. Hier erlebe ich auch den Sonnenaufgang am nächsten Morgen. Alles in allem hätten wir hier aber ruhig noch einen bis zwei Tage länger verbringen können. Auf dem Weg zum Bryce Canyon halten wir ausserdem noch im Capital Reef und im Goblin Valley. Die grotesk anmutenden Sandsteinformationen sind das Resultat Jahrmillionen langer Erosion und erinnert an eine von Kobolden bewohnte Kleckerburg. 
Über dem Bryce Canyon ist das Wetter zeitweise recht wechselhaft. Eine Gewitterfront zieht durch, kurze Zeit später ist wieder strahlender Sonnenschein und dazwischen das Licht spektakulär. Während die Sonne langsam versinkt scheinen manche der bizarren Felsformationen regelrecht zu glühen. Am frühen Morgen ist es noch bitter kalt aber die Sonne gewinnt schnell an Kraft. Wir wandern in den Canyon hinunter.
Unser nächster Halt ist der Zion National Park. Auch hier gehen wir wandern. Der Weg durch den Canyon endet an einem Fluss, dieser ist aber so flach das wir ihn noch ein Stück im Wasser weiterlaufen. Bevor wir wieder nach Las Vegas zurückkehren fahren wir ins Tal des Todes, nach Death Valley, einem der heißesten und trockensten Orte der Erde. Am Dantes Peak haben wir 1000m über dem Tal einen schönen Überblick hierüber. Das Bad Water Basin ist mit 86m unter Null der tiefste Punkt der USA. Am Artists Drive färben verschiedene Mineralien das Gestein bunt. Der Wind im Tal ist heiß wir der eines Föns und entzieht dem Körper innerhalb kürzester Zeit sämtliche Flüssigkeit. Mit gutem Grund sollte man der Anweisung der Parkleitung genügend Wasser mitzuführen folge leisten. 
San Francisco
Wir folgen der „49 Mile Scenic Drive“ allerdings in die entgegengesetzte Richtung. Das ist nicht optimal, da einige Strassen Einbahnstrassen sind, aber was soll‘s. Die Route führt uns über das Cliff House und den Seal Rock über den Lincoln Park und der Legion of Honor zur China- und Baker Beach, wo wir den ersten guten Blick auf die Golden Gate Bridge erhaschen können. Weiter geht es zum Fort Point auf der San Francisco Seite der Golden Gate. Wir überqueren die Bücke zum Vista Point und fahren dann den Berg hinauf wo wir an verschiedenen Aussichtspunkten einen schönen Blick über die Brücke hat. Beim Yacht Hafen geraten wir in eine Demo gegen die Olympischen Spiele in China. Wir müssen warten bis die Demonstranten und das riesige Polizeiaufgebot vorbeigezogen ist. WIr fahren die Lombard Street hinunter und rauf auf den Telegraph Hill. Von hier oben überblicken wir den Financial District den wir darauf hin dann in die richtige Richtung durchfahren. Japantown Center, Union Square und Chinatown bevor wir den Tag mit dem Sonnenuntergang an der Golden Gate Bridge ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen beginnen wir mit den Painted Ladies am Alamo Square. Die Mission Dolores ist das älteste Gebäude der Stadt. Hier im Mission District machen wir einen Spaziergang rund um den Park und bewundern die schönen Häuser. Rund um die Balamy Street im spanischen Viertel hingegen bewundern wir die Wandmalereien. Auf den Twin Peaks bietet sich ein großartiges Panorama über die Stadt und am Nob Hill finden wir sogar einen kostenfreien 2Std. Parkplatz. Die Zeit nutzen wir für eine Shoppingtour am Union Square und einem Spaziergang durch Chinatown. Selbst am Fischerman‘s Wharf finden wir einen kostenfreien 2Std. Parkplatz.

Die Vereinigten Staaten von Amerika

ein Land der Superlativen. Noch im Flugzeug eröffnet uns die Stewardess, dass unsere Koffer in Frankfurt verweilen. Wir landen in Denver nur mit dem was wir am Leib tragen. Na ja, hat auch sein Gutes, da wir weder Gepäck abholen, noch wieder einchecken müssen erreichen wir sogar noch unseren Anschlussflug nach Las Vegas, trotz größter Mühen der U.S. Einwanderungsbehörde dies zu verhindern. In Las Vegas decken wir uns mit dem nötigsten ein und die Lufthansa zeigt sich sogar noch von ihrer kulanten Seite und ersetzt uns mehr als sie eigentlich hätte müssen.

Zwei Tage und Nächte ziehen wir durch die Glitzerwelt von Las Vegas. Sehr zu empfehlen ist hier die Star Trek Expierence, ein Muss für jeden Star
Trek Fan. Auch zeigt sich - Amerikaner können unterhalten. Am dritten Tag ziehen wir weiter nach Arizona zu einer Reitranch, der Stage Coach Trail Ranch. Hierfür hatten wir in Deutschland noch extra ein paar Reitstunden genommen - zur Auffrischung versteht sich. Immer noch ohne Gepäck versuche ich einer Computerstimme, später einem netten jungen Mann in irgendeinem Call-Center in Chicago zu erklären wo die Koffer hingeliefert werden müssen, gar nicht so einfach, wenn man diese nur über Feldwege erreicht bei denen wir die Kuhgatter abzählen müssen. Auf der Ranch erhalten wir dann Hilfe von der Chefin, die sich dem Problem annimmt und glücklicherweise eines ihrer Cowgirls gleichzeitig mit unseren Koffern in Las Vegas ankommt und diese dann mit zur Ranch bringt. Alles vollständig und wir müssen nicht mehr aus Plastiktüten leben. Die Ranch ist großartig, zweimal täglich reiten wir aus und galoppieren durch die Prärie vorbei an Kakteen und Joshua-Trees. Reiten nach Westernart entpuppt sich auch viel leichter und zweckmäßiger als europäisches Reiten. Abends lernen wir Square Dance.
Weiter geht es zum Grand Canyon. Bis zu 1000m unter uns schneidet sich der Colorado River unaufhaltsam durch das Gestein. Entlang des Rim Trail bieten sich immer wieder spektakuläre Ausblicke. Während eines  Hubschrauberrundfluges bekommen wir sogar noch
einen besseren Überblick. Der Petrified Forest Park nimmt  uns zurück in ein 200 Millionen Jahre zurückreichendes und längst vergangenes Öko-System. Die Regenbogenfarben der Painted Desert entstehen durch Mineralien wie Eisen- und Magnesium Oxid. Es scheint fast als hätten wir eine Reise durchs Universum zu einem anderen Planeten gemacht.

Im Canyon de Chelly, einem Indianerreservat, recken sich die zwei Finger des Spider Rock in den Himmel. In den Felsen sind einige alte Indianersiedlungen in den Felsen gehauen. Besser sind sie allerdings in Mesa Verde in Colorado, unserer nächsten Station zu sehen. Mit dem Cliff Palace ist ein schönes Relikt der Pueblo Indianer aus dem 13. Jahrhundert erhalten geblieben. In Colorado begegnen wir unserem ersten Kojoten. Am „Four Corners“ stehen wir an der Grenze von 4 Bundesstaaten - Colorado, Arizona, New Mexiko und Utah. Im Monument Valley erreichen wir unser nächstes Indianer Reservat der Navajo Indianer. Wir fahren vorbei am Mitten- und Maverick Butte, am Totem Pole und am YeiBi Chei. Alles beeindruckende Felsformationen. In Morgensonne erstrahlen die Felsformationen in besonders kräftigen Farben.

Im Natural Bridges sind wir fast allein. Wir unternehmen eine kleine Wanderung. Die Zeit ist allerdings knapp, da wir noch bis Moab müssen.
Aber auch hier haben wir zu wenig Zeit. Nach einer Stippvisite am Nachmittag im Canyonsland National Park „Island in the Sky“, „Whale Rock“ und Mesa Arch verbringen wir den nächsten Tag im Arches National Park. Auch hier gehen wir Wandern zum Turret Arch, Double Arch usw. und hoch zum Delicate Arch. Hier erlebe ich auch den Sonnenaufgang am nächsten Morgen. Alles in allem hätten wir hier aber ruhig noch einen bis zwei Tage länger verbringen können. Auf dem Weg zum Bryce Canyon halten wir ausserdem noch im Capital Reef und im Goblin Valley. Die grotesk anmutenden Sandsteinformationen sind das Resultat Jahrmillionen langer Erosion und erinnert an eine von Kobolden bewohnte Kleckerburg.

Über dem Bryce Canyon ist das Wetter zeitweise recht wechselhaft. Eine Gewitterfront zieht durch, kurze Zeit später ist wieder strahlender Sonnenschein und dazwischen das Licht spektakulär. Während die Sonne langsam versinkt scheinen manche der bizarren Felsformationen regelrecht zu glühen. Am frühen Morgen ist es noch bitter kalt aber die Sonne gewinnt schnell an Kraft. Wir wandern in den Canyon hinunter.

Unser nächster Halt ist der Zion National Park. Auch hier gehen
wir wandern. Der Weg durch den Canyon endet an einem Fluss, dieser ist aber so flach das wir ihn noch ein Stück im Wasser weiterlaufen. Bevor wir wieder nach Las Vegas zurückkehren fahren wir ins Tal des Todes, nach Death Valley, einem der heißesten und trockensten Orte der Erde. Am Dantes Peak haben wir 1000m über dem Tal einen schönen Überblick hierüber. Das Bad Water Basin ist mit 86m unter Null der tiefste Punkt der USA. Am Artists Drive färben verschiedene Mineralien das Gestein bunt. Der Wind im Tal ist heiß wir der eines Föns und entzieht dem Körper innerhalb kürzester Zeit sämtliche Flüssigkeit. Mit gutem Grund sollte man der Anweisung der Parkleitung genügend Wasser mitzuführen folge leisten.

San Francisco

Wir folgen der „49 Mile Scenic Drive“ allerdings in die entgegengesetzte Richtung. Das ist nicht optimal, da einige Strassen Einbahnstrassen sind, aber was soll‘s. Die Route führt uns über das Cliff House und den Seal
Rock über den Lincoln Park und der Legion of Honor zur China- und Baker Beach, wo wir den ersten guten Blick auf die Golden Gate Bridge erhaschen können. Weiter geht es zum Fort Point auf der San Francisco Seite der Golden Gate. Wir überqueren die Bücke zum Vista Point und fahren dann den Berg hinauf wo wir an verschiedenen Aussichtspunkten einen schönen Blick über die Brücke hat. Beim Yacht Hafen geraten wir in eine Demo gegen die Olympischen Spiele in China. Wir müssen warten bis die Demonstranten und das riesige Polizeiaufgebot vorbeigezogen ist. WIr fahren die Lombard Street hinunter und rauf auf den Telegraph Hill. Von hier oben überblicken wir den Financial District den wir darauf hin dann in die richtige Richtung durchfahren. Japantown Center, Union Square und Chinatown bevor wir den Tag mit dem Sonnenuntergang an der Golden Gate Bridge ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen beginnen wir mit den Painted Ladies am Alamo Square. Die Mission Dolores ist das älteste Gebäude der Stadt.
Hier im Mission District machen wir einen Spaziergang rund um den Park und bewundern die schönen Häuser. Rund um die Balamy Street im spanischen Viertel hingegen bewundern wir die Wandmalereien. Auf den Twin Peaks bietet sich ein großartiges Panorama über die Stadt und am Nob Hill finden wir sogar einen kostenfreien 2Std. Parkplatz. Die Zeit nutzen wir für eine Shoppingtour am Union Square und einem Spaziergang durch Chinatown. Selbst am Fischerman‘s Wharf finden wir einen kostenfreien 2Std. Parkplatz.
 

USA - der Westen

StartStart.html
Reisen & FotografieReisen_%26_Fotografie.html
ImpressumImpressum.html
FotogalerieFotogalerie.html
Reiseinformation

Amerika
Hawaii
Mexiko
USA - der Süden

weitere Fotogalerien
Europa
Afrika  
Asien
Australien


Reiseinformation


Amerika

Hawaii

Mexiko

USA - der Süden


weitere Fotogalerien

Europa

Afrika  

Asien

Australien

 


Stage Coach Ranch, Arizona, USA


Joshua Tree, Arizona, Mexiko


Grand Canyon, Arizona, USA


Petrified Forest, Arizona, USA
 
Painted Desert, Arizona, USA


Monument Valley, Utah, USA


Mesa Verde, Colorado, USA


Arches National Park, Utah, USA


Goblin Valley, Utah, USA


Bryce Canyon, Utah, USA


Zabriskie Point, Death Valley, USA


Bär, Yosemite National Park, USA


San Francisco, USA


Finacial District, San Francisco, USA


Mission District, San Francisco, USA


China Beach, San Francisco, USA



Stage Coach Ranch, Arizona, USA



Joshua Tree, Arizona, Mexiko



Grand Canyon, Arizona, USA



Petrified Forest, Arizona, USA

 

Painted Desert, Arizona, USA



Monument Valley, Utah, USA



Mesa Verde, Colorado, USA



Arches National Park, Utah, USA



Goblin Valley, Utah, USA



Bryce Canyon, Utah, USA



Zabriskie Point, Death Valley, USA



Bär, Yosemite National Park, USA



San Francisco, USA



Finacial District, San Francisco, USA



Mission District, San Francisco, USA



China Beach, San Francisco, USA

 
Fotogalerie
USA - der Westen

Fotogalerie

USA - der Westen