Die Vereinigten Staaten von Amerika
ein Land der Superlativen. Noch im Flugzeug eröffnet uns die Stewardess, dass unsere Koffer in Frankfurt verweilen. Wir landen in Denver nur mit dem was wir am Leib tragen. Na ja, hat auch sein Gutes, da wir weder Gepäck abholen, noch wieder einchecken müssen erreichen wir sogar noch unseren Anschlussflug nach Las Vegas, trotz größter Mühen der U.S. Einwanderungsbehörde dies zu verhindern. In Las Vegas decken wir uns mit dem nötigsten ein und die Lufthansa zeigt sich sogar noch von ihrer kulanten Seite und ersetzt uns mehr als sie eigentlich hätte müssen.


Im Canyon de Chelly, einem Indianerreservat, recken sich die zwei Finger des Spider Rock in den Himmel. In den Felsen sind einige alte Indianersiedlungen in den Felsen gehauen. Besser sind sie allerdings in Mesa Verde in Colorado, unserer nächsten Station zu sehen. Mit dem Cliff Palace ist ein schönes Relikt der Pueblo Indianer aus dem 13. Jahrhundert erhalten geblieben. In Colorado begegnen wir unserem ersten Kojoten. Am „Four Corners“ stehen wir an der Grenze von 4 Bundesstaaten - Colorado, Arizona, New Mexiko und Utah. Im Monument Valley erreichen wir unser nächstes Indianer Reservat der Navajo Indianer. Wir fahren vorbei am Mitten- und Maverick Butte, am Totem Pole und am YeiBi Chei. Alles beeindruckende Felsformationen. In Morgensonne erstrahlen die Felsformationen in besonders kräftigen Farben.

Über dem Bryce Canyon ist das Wetter zeitweise recht wechselhaft. Eine Gewitterfront zieht durch, kurze Zeit später ist wieder strahlender Sonnenschein und dazwischen das Licht spektakulär. Während die Sonne langsam versinkt scheinen manche der bizarren Felsformationen regelrecht zu glühen. Am frühen Morgen ist es noch bitter kalt aber die Sonne gewinnt schnell an Kraft. Wir wandern in den Canyon hinunter.

San Francisco

