Regenwald
Borneo. Drittgrößte Insel der Erde. Vor unserer Abreise müssen wir feststellen, dass viele Landsleute nur sehr wenig über das Land wissen. 
Borneo ist dreigeteilt. Der Süden ist an Indonesien angeschlossen und der Norden teilt sich in die malaiischen Bundesstaaten Sarawak und Sabah sowie dem unabhängigen Sultanat Brunei auf. Die Regenwälder Borneos bieten zahlreichen Pflanzen-, Insekten- und Tierarten einen Lebensraum in dem auch heute immer noch zahlreiche neue Arten entdeckt werden. Nicht wenige davon sind auf Borneo endemisch, wie z.B. der Nasenaffe oder einige der 750 Orchideenarten die hier wachsen.
Nach einer Zwischenübernachtung in Singapur erreichen wir Kuching auf Borneo. Die dunkle Wolkendecke reicht praktisch bis auf Meereshöhe und lässt nichts gutes erahnen. Es schüttet wie aus Eimern. Wir übernachten im Hilton mit einem beeindruckendem Blick über Kuching und den Sungai Santubong. Bis zum Nachmittag klärt sich das Wetter auch wieder auf. Besonders am Abend taucht die Sonne den Fluss in ein rot-goldenes Meer aus Licht über das die Silhouetten der kleinen Fährboote tuckern.
Im Semenggoh Wildlife Centre treffen wir unsere ersten Orang-Utans. Das Areal umfasst 700ha (7km2) Primärwald, d.h. ursprünglichen Urwald. Hier leben 15-20 Orang Utans (inklusive Nachwuchs), die insbesondere in den Sommermonaten in denen die Früchte noch nicht reif sind, zugefüttert werden. Zur Fütterung finden sich dann auch einige Orangs ein. Ein Orang-Baby ist erst 1 Monat alt und noch ganz schon schrumpelig. Ritchie, das 30-jährige dominante Männchen, schwingt sich von Baum zu Baum zum Futterplatz. Dabei neigen sich einige bedenklich unter seinen 140 kg Gewicht. Während Ritchie speist wagt sich kein anderer Affe an die Futterstelle. Auf dem Rückweg versperrt uns Ritchie den Weg und wir müssen warten bis der Herr des Dschungels den Weg wieder freigibt. Zum Abendessen gehen wir zu einem Food Court auf dem Dach eines Parkhauses, sehr ursprünglich und durchaus verträglich.
Wir reisen mit leichtem Gepäck in den Bako National Park. Hier ist es heiß wie in einer Dampfsauna nur mit mehr Dampf. Innerhalb weniger Minuten sind wir klatschnass geschwitzt. Man kann kaum soviel Wasser in sich hineinschütten wie gleichzeitig über die Haut wieder abgegeben wird. Im Park unternehmen wir mehrere Wanderungen. Dabei sehen wir Bartschweine, Nasenaffen, Makaken, mehrere Schlangen (eine grüne Viper verharrte mehrere Tage Bewegungslos hinter einer der Hütten)  und einen Riesengleiter, den wir dann am Abend nach einer guten Stunde geduldigen Wartens dann auch tatsächlich beim Gleiten beobachten können. Bis dahin dachten wir immer so etwas sieht man nur im Film. Apropos Film, gleichzeitig mit uns waren auch ein Filmteam von National Geographic im Park die gerade an einer Doku über Regenwälder gearbeitet hat. Ist schon interessant mal mit einem National Geographic Team quasi Schulter an Schulter eine Sippe Silverleaf Monkeys zu fotografieren. Aber auch sonst ist das Publikum hier interessant. Einige Forscher der Universität Missouri interessierten sich gerade für die Fledermäuse im Wald und eine Gruppe japanischer Botaniker war ganz wild auf die hiesige Pflanzenwelt. 
Die Makaken werden hier zurecht „Gangster-Monkeys“ genannt. Die Kantine wird von ihnen regelrecht belagert und warten nur drauf sich etwas essbares von einem Tisch zu klauen. Dabei sind sie von der Anwesenheit menschlicher Primaten wenig beeindruckt. Beim Mittag schleicht sich einer von hinten an mich heran und greift dann ganz plötzlich mit einer Hand blitzschnell in mein Essen und verschwindet dann sofort. Ein anderes mal tollt sich eine grössere Gruppe auf einem Waldweg als eine Gruppe Amerikaner vorbei kommt. Eine junge Frau fürchtet ganz offensichtlich die Affen, was diese aber nur als Einladung verstehen, um einen Blick in ihren Rucksack zu werfen. Man sollte ihnen gegenüber besser keine Angst zeigen, dann lassen sie einen auch in Ruhe und halten sich auch fern. 
Auf einer Bootstour im Flussdelta sehen wir Irawadi-Delphine. Zu unseren Ungunsten sind sie gerade auf der Jagd, daher tauchen sie immer nur einmal zum Luft holen auf. Die Delphine sind sowohl Freund als auch Feind der Fischer. Einerseits treiben sie die Fische ins Flussdelta und damit direkt in die Netze der Fischer, anderseits wollen sie verständlicher Weise aber auch ihren Anteil am Fisch. Im Delta stoßen wir auch wieder auf Nasenaffen. Nach Einbruch der Dunkelheit leuchten wir die Flussufer nach Krokodilaugen ab. Wir werden mehrfach fündig. Glühwürmchen erhellen die Mangroven wie Christbäume.
Ein paar Tage hängen wir noch im Damai Beach Resort am Strand ab, bevor wir weiter ins Shangri-La nach Sabah ziehen. Das Shangri-La verfügt über eine eigene Orang-Utan Auswilderungsstation die mit dem Sepilog Sanctuary gekoppelt ist. Hier leben 6 Baby Orangs deren Mütter getötet wurden und hier die ersten 3-5 Jahre auf die Auswilderung in Sepilog vorbereitet werden. Zweimal täglich können Gäste an der Fütterung der kleinen teilnehmen. In der Regel kommen zwei der sechs. Reg, ein 3-jähriges Männchen schaukelt gerne auf seinen Bäumen und pinkelt gerne mal über die unteren Besucherplattformen. Einmal machen den Orangs eine gierige Horde Makaken das Essen streitig. Die Orang-Utans sind nicht glücklich über deren Anwesenheit und einer legt sich mit dem Makaken-Chef an. Nach ein bisschen rumgekeife verziehen sich die Affen, natürlich nicht ohne sich noch mal ordentlich am Buffet zu vergreifen.
Auf dem Nachtspaziergang kreuzen zwei Stachelschweine und ein Mouse Deer, das kleinste Reh der Welt, unseren Weg. Ausserdem treffen wir auf eine Tarantelfamilie beim Nachtausflug.
Den Ausflug nach Manukan Island hätten wir uns sparen können. Die Unterwasserwelt war nicht gerade spannend, ausser einigen Kaninchen- oder Fledermausfischen sehen wir praktisch nichts. Das Highlight stellt ein Flötenfisch und ein Schwarm Ährenfische dar. Korallen fehlen gänzlich. Ansonsten ist die Insel vollkommen überfüllt und nach unserem üppigen Frühstück haben wir Mittags auch noch keinen rechten Appetit auf das gebotene Barbecue. Das spannendste des Tages ist die Paradise Tree Snake, die über uns durch den Baum schleicht und die umliegenden Vögel in helle Aufruhr versetzt. Alles in allem hätten wir diesen Tag besser am Hotelpool verbracht.
Mount Kinabalu ist mit 4095 m die höchste Erhebung Südostasiens. Am frühen Morgen zeigt er sich noch von seiner schönsten Seite - ohne Wolken. Nach dem Visitors Center gehen wir entlang eines Trails durch den Regenwald. Hier oben ist es angenehm kühl, wir bewundern einige Orchideen darunter auch die kleinste Borneos und ein paar interessante Insekten. Der Botanische Garten beherbergt noch weitere Orchideen und Kannenpflanzen die hier schön in ihre natürliche Umgebung eingebettet sind.
Unterkünfte
Das Hilton ist ein ordentliches Business Hotel mit einer schönen Aussicht in den oberen Stockwerken direkt an der Uferpromenade des Sungai Santubong. Das Frühstück im Hilton ist ein Gedicht. Im Hotel und der näheren Umgebung gibt es einige Möglichkeiten in den Genuss malaiischer Spezialitäten zu kommen. Auch wenn hier nicht allzu viele Touristen rumhängen, speisen wir den ersten Abend in einer Art Touristen-Cafe, das für unsere europäischen Ansprüche recht gemütlich ist. Am zweiten Abend essen wir authentisch und sehr günstig in den Foodstalls auf dem Dach eines nahegelegenen Parkhauses.
Die Hütten in Bako sind alles andere als Luxus aber den suchen wir hier ja auch nicht. Was allerdings stört ist der extreme Geruch nach Holzschutzfarbe, erinnert mich an den Geruch eines Jägerzauns. Aber der Regenwald entschädigt für den Luxusverzicht.
Das Damai Beach Resort nutzen wir für einige Unternehmungen mit dem Boot. Die Häuschen auf dem Berg sind großzügig ausgestattet und nett eingerichtet. Zur Rezeption können wir entweder den Shuttle Service in Anspruch nehmen oder über eine unendlich scheinende Treppe gelangen. Die Treppe kann man natürlich in sein tägliches Fitnessprogramm einbauen. Der obere Pool ist sehr ruhig, was uns sehr gelegen kommt und wir haben einen schönen Überblick über die Landschaft und das Meer, genau das Richtige, um etwas zu entspannen, ein bisschen zu lesen und sich hin und wieder im Pool abzukühlen.
Das Shangri-La ist auf den ersten Blick etwas enttäuschend. Das Zimmer im Erdgeschoss ist Standard, d.h. es sieht aus wie ein europäisches €80,- Business Hotel und umgerechnet €33,- für das Buffet scheint auch reichlich übertrieben, insbesondere vor dem Hintergrund, dass wir bisher auch schon für €2,50 satt geworden sind. Wir wechseln das Zimmer in ein oberes im 3.Stock, die sind schöner. Ausserdem stellen wir fest, dass Sabah im Allgemeinen deutlich teurer ist als Sarawak. Für die nötige Entspannung findet man zu jeder Tageszeit ein nettes Plätzchen in der Nähe des Pools und sowohl das Hotelpersonal als auch die Ranger des kleinen Naturparks sind auch großartig. Aber allein die kleine Orang-Utan Aufzuchtstation macht das Shangri-La zu einem schönen Erlebnis.

Regenwald

Borneo. Drittgrößte Insel der Erde. Vor unserer Abreise müssen wir feststellen, dass viele Landsleute nur sehr wenig über das Land wissen.

Borneo ist dreigeteilt. Der Süden ist an Indonesien angeschlossen und der Norden teilt sich in die malaiischen Bundesstaaten Sarawak und Sabah sowie dem unabhängigen Sultanat Brunei auf. Die Regenwälder Borneos bieten zahlreichen Pflanzen-, Insekten- und Tierarten einen Lebensraum in dem auch heute immer noch zahlreiche neue Arten entdeckt werden. Nicht wenige davon sind auf Borneo endemisch, wie z.B. der Nasenaffe oder einige der 750 Orchideenarten die hier wachsen.

Nach einer Zwischenübernachtung in Singapur erreichen wir Kuching auf Borneo. Die dunkle Wolkendecke reicht
praktisch bis auf Meereshöhe und lässt nichts gutes erahnen. Es schüttet wie aus Eimern. Wir übernachten im Hilton mit einem beeindruckendem Blick über Kuching und den Sungai Santubong. Bis zum Nachmittag klärt sich das Wetter auch wieder auf. Besonders am Abend taucht die Sonne den Fluss in ein rot-goldenes Meer aus Licht über das die Silhouetten der kleinen Fährboote tuckern.

Im Semenggoh Wildlife Centre treffen wir unsere ersten Orang-Utans. Das Areal umfasst 700ha (7km2) Primärwald, d.h. ursprünglichen Urwald. Hier leben 15-20 Orang Utans (inklusive Nachwuchs), die insbesondere in den Sommermonaten in denen die Früchte noch nicht reif sind, zugefüttert werden. Zur Fütterung finden sich dann auch einige Orangs ein. Ein Orang-Baby ist erst 1 Monat alt und noch ganz schon schrumpelig. Ritchie, das 30-jährige dominante Männchen, schwingt sich von Baum zu Baum zum Futterplatz. Dabei neigen sich einige bedenklich unter seinen 140 kg Gewicht. Während Ritchie speist wagt sich kein anderer Affe an die Futterstelle. Auf dem Rückweg versperrt uns Ritchie den Weg und wir müssen warten bis der Herr des Dschungels den Weg wieder freigibt. Zum Abendessen gehen wir zu einem Food Court auf dem Dach eines Parkhauses, sehr ursprünglich und durchaus verträglich.

Wir reisen mit leichtem Gepäck in den Bako National Park. Hier ist es heiß wie in einer Dampfsauna nur mit mehr Dampf. Innerhalb weniger Minuten sind wir klatschnass geschwitzt. Man kann kaum soviel Wasser in sich hineinschütten wie gleichzeitig über die Haut wieder abgegeben
wird. Im Park unternehmen wir mehrere Wanderungen. Dabei sehen wir Bartschweine, Nasenaffen, Makaken, mehrere Schlangen (eine grüne Viper verharrte mehrere Tage Bewegungslos hinter einer der Hütten)  und einen Riesengleiter, den wir dann am Abend nach einer guten Stunde geduldigen Wartens dann auch tatsächlich beim Gleiten beobachten können. Bis dahin dachten wir immer so etwas sieht man nur im Film. Apropos Film, gleichzeitig mit uns waren auch ein Filmteam von National Geographic im Park die gerade an einer Doku über Regenwälder gearbeitet hat. Ist schon interessant mal mit einem National Geographic Team quasi Schulter an Schulter eine Sippe Silverleaf Monkeys zu fotografieren. Aber auch sonst ist das Publikum hier interessant. Einige Forscher der Universität Missouri interessierten sich gerade für die Fledermäuse im Wald und eine Gruppe japanischer Botaniker war ganz wild auf die hiesige Pflanzenwelt.

Die Makaken werden hier zurecht „Gangster-Monkeys“ genannt. Die Kantine wird von ihnen regelrecht belagert und warten nur drauf sich etwas essbares von einem Tisch zu klauen. Dabei sind sie von der Anwesenheit menschlicher Primaten wenig beeindruckt. Beim Mittag schleicht sich einer von hinten an mich heran und greift dann ganz plötzlich mit einer Hand blitzschnell in mein Essen und verschwindet dann sofort. Ein anderes mal tollt sich eine grössere Gruppe auf einem Waldweg als eine Gruppe Amerikaner vorbei kommt. Eine junge Frau fürchtet ganz offensichtlich die Affen, was diese aber nur als Einladung verstehen, um einen Blick in ihren Rucksack zu werfen. Man sollte ihnen gegenüber besser keine Angst zeigen, dann lassen sie einen auch in Ruhe und halten sich auch fern.

Auf einer Bootstour im Flussdelta sehen wir Irawadi-Delphine. Zu unseren Ungunsten sind sie gerade auf der Jagd, daher tauchen sie immer nur einmal zum Luft holen auf. Die Delphine sind sowohl Freund als auch Feind der Fischer. Einerseits treiben sie die Fische ins Flussdelta
und damit direkt in die Netze der Fischer, anderseits wollen sie verständlicher Weise aber auch ihren Anteil am Fisch. Im Delta stoßen wir auch wieder auf Nasenaffen. Nach Einbruch der Dunkelheit leuchten wir die Flussufer nach Krokodilaugen ab. Wir werden mehrfach fündig. Glühwürmchen erhellen die Mangroven wie Christbäume.
Ein paar Tage hängen wir noch im Damai Beach Resort am Strand ab, bevor wir weiter ins Shangri-La nach Sabah ziehen. Das Shangri-La verfügt über eine eigene Orang-Utan Auswilderungsstation die mit dem Sepilog Sanctuary gekoppelt ist. Hier leben 6 Baby Orangs deren Mütter getötet wurden und hier die ersten 3-5 Jahre auf die Auswilderung in Sepilog vorbereitet werden. Zweimal täglich können Gäste an der Fütterung der kleinen teilnehmen. In der Regel kommen zwei der sechs. Reg, ein 3-jähriges Männchen schaukelt gerne auf seinen Bäumen und
pinkelt gerne mal über die unteren Besucherplattformen. Einmal machen den Orangs eine gierige Horde Makaken das Essen streitig. Die Orang-Utans sind nicht glücklich über deren Anwesenheit und einer legt sich mit dem Makaken-Chef an. Nach ein bisschen rumgekeife verziehen sich die Affen, natürlich nicht ohne sich noch mal ordentlich am Buffet zu vergreifen.

Auf dem Nachtspaziergang kreuzen zwei Stachelschweine und ein Mouse Deer, das kleinste Reh der Welt, unseren Weg. Ausserdem treffen wir auf eine Tarantelfamilie beim Nachtausflug.

Den Ausflug nach Manukan Island hätten wir uns sparen können. Die Unterwasserwelt war nicht gerade spannend, ausser einigen Kaninchen- oder Fledermausfischen sehen wir praktisch nichts. Das Highlight stellt ein Flötenfisch und ein Schwarm Ährenfische dar. Korallen fehlen gänzlich. Ansonsten ist die Insel vollkommen überfüllt und nach unserem üppigen Frühstück haben wir Mittags auch noch keinen rechten Appetit auf das gebotene Barbecue. Das spannendste des Tages ist die Paradise Tree Snake, die über uns durch den Baum schleicht und die umliegenden Vögel in helle Aufruhr versetzt. Alles in allem hätten wir diesen Tag besser am Hotelpool verbracht.

Mount Kinabalu ist mit 4095 m die höchste Erhebung Südostasiens. Am frühen Morgen zeigt er sich noch von seiner schönsten Seite - ohne Wolken. Nach dem Visitors Center gehen wir entlang eines Trails durch den Regenwald. Hier oben ist es angenehm kühl, wir bewundern einige Orchideen darunter auch die kleinste Borneos und ein paar interessante Insekten. Der Botanische Garten beherbergt noch weitere Orchideen und Kannenpflanzen die hier schön in ihre natürliche Umgebung eingebettet sind.

Unterkünfte

Das Hilton ist ein ordentliches Business Hotel mit einer schönen Aussicht in den oberen Stockwerken direkt an der Uferpromenade des Sungai Santubong. Das Frühstück im Hilton ist ein Gedicht. Im Hotel und der näheren Umgebung gibt es einige Möglichkeiten in den Genuss malaiischer Spezialitäten zu kommen. Auch wenn hier nicht allzu viele Touristen rumhängen, speisen wir den ersten Abend in einer Art
Touristen-Cafe, das für unsere europäischen Ansprüche recht gemütlich ist. Am zweiten Abend essen wir authentisch und sehr günstig in den Foodstalls auf dem Dach eines nahegelegenen Parkhauses.

Die Hütten in Bako sind alles andere als Luxus aber den suchen wir hier ja auch nicht. Was allerdings stört ist der extreme Geruch nach Holzschutzfarbe, erinnert mich an den Geruch eines Jägerzauns. Aber der Regenwald entschädigt für den Luxusverzicht.

Das Damai Beach Resort nutzen wir für einige Unternehmungen mit dem Boot. Die Häuschen auf dem Berg sind großzügig ausgestattet und nett eingerichtet. Zur Rezeption können wir entweder den Shuttle Service in Anspruch nehmen oder über eine unendlich scheinende Treppe gelangen. Die Treppe kann man natürlich in sein tägliches Fitnessprogramm einbauen. Der obere Pool ist sehr ruhig, was uns sehr gelegen kommt und wir haben einen schönen Überblick über die Landschaft und das Meer, genau das Richtige, um etwas zu entspannen, ein bisschen zu lesen und sich hin und wieder im Pool abzukühlen.

Das Shangri-La ist auf den ersten Blick etwas enttäuschend. Das Zimmer im Erdgeschoss ist Standard, d.h. es sieht aus wie ein europäisches €80,- Business Hotel und umgerechnet €33,- für das Buffet scheint auch reichlich übertrieben, insbesondere vor dem Hintergrund, dass wir bisher auch schon für €2,50 satt geworden sind. Wir wechseln das Zimmer in ein oberes im 3.Stock, die sind schöner. Ausserdem stellen wir fest, dass Sabah im Allgemeinen deutlich teurer ist als Sarawak. Für die nötige Entspannung findet man zu jeder Tageszeit ein nettes Plätzchen in der Nähe des Pools und sowohl das Hotelpersonal als auch die Ranger des kleinen Naturparks sind auch großartig. Aber allein die kleine Orang-Utan Aufzuchtstation macht das Shangri-La zu einem schönen Erlebnis.


 

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Orang-Utans, Semenggoh Wildlife Centre, Borneo


Makaken, Bako National Park, Borneo


Bako National Park, Borneo


Langhausmuseeum, Borneo


Orang-Utan, Shangri-La, Borneo


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