Vietnam Rundreise
März 2007. Diesmal führt uns die Reise durch Vietnam von Hanoi über Hue nach Saigon. Später werden wir noch einen 3-tägigen Zwischenstopp in Singapur einlegen bevor wir unseren Urlaub dann an einem Strand auf der indonesischen Insel Bintan ausklingen lassen.
Gebucht haben wir eine Rundreise mit eigenem Fahrer und Reiseleiter.
Hanoi. Stadtrundfahrt durch Hanoi mit anschließendem Rundgang durch die Gassen. Die Straßen wer den von wahnwitzig vielen Mopeds in ein irres Chaos verwandelt.
Die Strasse zu überqueren ist jedes mal ein kleines Abenteuer. Die Abgase rauben uns regelrecht den Atem. Wir besuchen verschiede Tempel, Pagoden und die erste Hochschule Vietnams von 1070 a.D. Diese wurde von den Franzosen 1945 als Munitionslager genutzt und zerstört, 2000 dann wieder aufgebaut. Das Wasserpuppentheater sparen wir uns, vietnamesische Musik ist uns einfach zu fremd.
Die nächste Station ist die berühmte Halong Bucht mit Bootsfahrt. Sehr malerisch leider ist es auch hier, wie im gesamten Norden wolkenverhangen und grau.
Ein Inlandsflug bringt uns in die Kaiserstadt Hue. Besichtigung des Kaisergrabes des 4.Kaisers, der Thien-Mu-Pagode und Zitadelle mit den kaiserlichen Stätten und der verbotenen Stadt. Seit etwa Mitte der neunziger Jahre werden die Spuren des Vietnamkrieges von der UNESCO beseitigt. Der Sozialismus hat hier keinen Handschlag zu beigetragen. Unser neuer Reiseführer spricht leider ziemlich schlecht deutsch und gar kein englisch, einiges an Information geht leider verloren. Das Wetter klärt sich erst auf der anderen Seite des Höhenzuges der einst Nord- und Südvietnam trennte. In Da Nang besuchen wir das Cham-Museum. Inzwischen nervt das schlechte Deutsch unseres Reiseleiters, es ist meist leichter und schneller sich die englischen Beschreibungen durchzulesen als seinen Ausführungen zu lauschen. Die Marmorfabrik sparen wir uns wieder  und fahren gleich nach Hoi An. Eine weise Entscheidung. Hoi An ist eine wirklich schöne kleine Stadt. Während des Stadtrundgang geraten wir irgendwie ungewollt in eine Musikveranstaltung. Das ist uns einfach zu abgefahren, die Musiker scheinen alle taub zu sein und jeder zieht hier sein eigenes Ding durch. Unsere Ohren sind einfach nicht für asiatische Musik gemacht. Aber das Abendessen ist ein Hammer. Vor dem Schlafengehen geben wir noch einige Kleider in Auftrag, die hier überall maßgeschneidert werden.
Vormittags besichtigen wir My Son, eine Tempelanlage der Cham. Sie wirkt wie eine versunkene Stadt im Dschungel (wenn man sich die Touristen mal wegdenkt). Eine echte Perle Vietnams.
Am Nachmittag unternehmen wir noch eine Bootsfahrt und lassen den Tag am Strand von Hoi An ausklingen.
Unser neuer Reiseleiter in Saigon spricht ganz gut Deutsch. Saigon ist noch hektischer als Hanoi aber auch kosmopolitischer. Die architektonischen Sehenswürdigkeiten erschöpfen sich schnell, zumal hier auch der Palast der Wiedervereinigung zu gehört, ein sozialistischer Klotz mit bunten Fahnen. Im Kriegsmuseum werden sehr verstörende Bilder präsentiert, allerdings mit einer sehr einseitigen Sichtweise. In Verbindung der bei uns recht bekannten einseitigen Sichtweise der anderen Seite lässt sich dann ein ganz gutes Gesamtbild konstruieren.
Im Mekong Delta unternehmen wir eine Bootstour. Besuch des schwimmenden Marktes und einer Popreisfabrik, ansonsten cruisen wir einfach ein bisschen durch das schmale Kanalsystem der Inseln.
Zum Abschluss des vietnamesischen Teils unserer Reise unternehmen wir einen Ausflug zu den unterirdischen Tunnelsystemen der Vietcong in Cu Chi.

Vietnam Rundreise

März 2007. Diesmal führt uns die Reise durch Vietnam von Hanoi über Hue nach Saigon. Später werden wir noch einen 3-tägigen Zwischenstopp in Singapur einlegen bevor wir unseren Urlaub dann an einem Strand auf der indonesischen Insel Bintan ausklingen lassen.

Gebucht haben wir eine Rundreise mit eigenem Fahrer und Reiseleiter.

Hanoi. Stadtrundfahrt durch Hanoi mit anschließendem Rundgang durch die Gassen. Die Straßen wer den von wahnwitzig vielen Mopeds in ein irres Chaos verwandelt.

Die
Strasse zu überqueren ist jedes mal ein kleines Abenteuer. Die Abgase rauben uns regelrecht den Atem. Wir besuchen verschiede Tempel, Pagoden und die erste Hochschule Vietnams von 1070 a.D. Diese wurde von den Franzosen 1945 als Munitionslager genutzt und zerstört, 2000 dann wieder aufgebaut. Das Wasserpuppentheater sparen wir uns, vietnamesische Musik ist uns einfach zu fremd.

Die nächste Station ist die berühmte Halong Bucht mit Bootsfahrt. Sehr malerisch leider ist es auch hier, wie im gesamten Norden wolkenverhangen und grau.

Ein Inlandsflug bringt uns in die Kaiserstadt Hue. Besichtigung des Kaisergrabes des 4.Kaisers, der Thien-Mu-Pagode und Zitadelle mit den kaiserlichen Stätten und der verbotenen Stadt. Seit etwa Mitte der neunziger Jahre werden die Spuren des Vietnamkrieges von der UNESCO beseitigt. Der Sozialismus hat hier keinen Handschlag zu beigetragen. Unser neuer Reiseführer spricht leider ziemlich schlecht deutsch und gar
kein englisch, einiges an Information geht leider verloren. Das Wetter klärt sich erst auf der anderen Seite des Höhenzuges der einst Nord- und Südvietnam trennte. In Da Nang besuchen wir das Cham-Museum. Inzwischen nervt das schlechte Deutsch unseres Reiseleiters, es ist meist leichter und schneller sich die englischen Beschreibungen durchzulesen als seinen Ausführungen zu lauschen. Die Marmorfabrik sparen wir uns wieder  und fahren gleich nach Hoi An. Eine weise Entscheidung. Hoi An ist eine wirklich schöne kleine Stadt. Während des Stadtrundgang geraten wir irgendwie ungewollt in eine Musikveranstaltung. Das ist uns einfach zu abgefahren, die Musiker scheinen alle taub zu sein und jeder zieht hier sein eigenes Ding durch. Unsere Ohren sind einfach nicht für asiatische Musik gemacht. Aber das Abendessen ist ein Hammer. Vor dem Schlafengehen geben wir noch einige Kleider in Auftrag, die hier überall maßgeschneidert werden.
Vormittags besichtigen wir My Son, eine Tempelanlage der Cham. Sie wirkt
wie eine versunkene Stadt im Dschungel (wenn man sich die Touristen mal wegdenkt). Eine echte Perle Vietnams.

Am Nachmittag unternehmen wir noch eine Bootsfahrt und lassen den Tag am Strand von Hoi An ausklingen.

Unser neuer Reiseleiter in Saigon spricht ganz gut Deutsch. Saigon ist noch hektischer als Hanoi aber auch kosmopolitischer. Die architektonischen Sehenswürdigkeiten erschöpfen sich schnell, zumal hier auch der Palast der Wiedervereinigung zu gehört, ein sozialistischer Klotz mit bunten Fahnen. Im Kriegsmuseum werden sehr verstörende Bilder präsentiert, allerdings mit einer sehr einseitigen Sichtweise. In Verbindung der bei uns recht bekannten einseitigen Sichtweise der anderen Seite lässt sich dann ein ganz gutes Gesamtbild konstruieren.

Im Mekong Delta unternehmen wir eine Bootstour. Besuch des schwimmenden Marktes und einer Popreisfabrik, ansonsten cruisen wir einfach ein bisschen durch das schmale Kanalsystem der Inseln.

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Kaiserstadt Hue
 

Markt in Hoi An
 

Schwimmender Markt, Mekong Delta
 

Kanal im Mekong Delta
 

Ngoc Son Tempel, Hanoi
 

 


Kaiserstadt Hue

 


Markt in Hoi An

 


Schwimmender Markt, Mekong Delta

 


Kanal im Mekong Delta

 


Ngoc Son Tempel, Hanoi