Ägypten und das Rote Meer

Schon der Anflug auf Luxor ist spektakulär. Das letzte Stück fliegen wir parallel zum Nil. Der leben spendende Fluss schlängelt sich wie eine grüne Ader durch die trockene Wüste. Hier zählen die größte ägyptische Tempelanlage, der Karnak-Tempel, der Hatschpsut-Tempel und das Tal der Könige zu den wichtigsten Bauwerken. Ein paar zusätzliche Tage in Luxor während unserer dritten Ägyptenreise haben wir genutzt die weniger bekannten aber nicht minder schönen Tempel von Dendera und Abydos sowie das Tal der Königinnen zu besichtigen.
Eine Nilkreuzfahrt ist eine recht entspannte Angelegenheit. Vormittags stehen meist die Tempelbesichtigungen auf dem Programm während am Nachmittag die malerische Nillandschaft an uns vorbei zieht.


Das Abtauchen in diese märchenhafte Unterwasserwelt mit seinen wundervollen und manchmal auch bizarren Lebensformen lässt einen auch großzügig über das Flair des Massentourismus hinwegsehen.
Ünterkünfte und Riffe

Das Riff ist gut zugänglich und gliedert sich praktisch in drei Bereiche. Rechts vom Eingang geht es rasch auf ca. 5m Tiefe, endet dann aber in einer flachen sandigen Lagune in der sich ab und zu ein Blaupunkt Rochen aufhält. Auf der Linken Seite bleibt die Riffkante über dem flachen Sand. Des weiteren gibt es noch mehrere kleinere Riffe etwas abseits. In Makadi Bay lebte zu dieser Zeit eine ungewöhnlich große Riesen Muräne die auch überregional bekannt war.


Obwohl die Anlage sehr schön ist und wir auch ein Zimmer direkt am Meer bekommen, mit einem großzügig angelegten Balkon reist uns das Nahrungsangebot nicht gerade vom Hocker. Das Essen ist zwar i.O. aber nichts spektakuläres auf das man sich freuen würde und dank der Kellner ist es praktisch unmöglich sich zu betrinken. Meist fragen wir uns wo sie denn gerade alle wieder stecken.
Auf unserer dritten Reise bleiben wir vier Tage in Luxor. Wir residieren im Sonesta St George. Ein nettes Hotel in guter Lage direkt am Nil mit schönen Zimmern und nettem Personal. Das Abendessen besticht schon durch sein Ambiente mit Blick auf den Nil. Die Stadt und der Luxortempel sind zu Fuß erreichbar.

2009 waren wir dann im Magic Life in Safaga. Eine schöne Anlage mit netten Zimmern. Das Essen war gut insbesondere in den Themenrestaurants, das Hauptrestaurant war uns persönlich zu groß, hatte ein wenig das Flair einer Kantine. Das Angebot an Sport und anderen Aktivitäten war vorhanden, haben wir aber nicht genutzt, da wir nur noch einmal vor dem Winter Sonne tanken, ein bisschen Schnorcheln und ein gutes Buch lesen wollten.

Das Riff ist über einen Steg leicht zugänglich, von der Riffkante geht es ca. 15m Steil abwärts. Einige schöne Korallen sind vorhanden, die Fischvielfalt ist allerdings nicht sehr beeindruckend aber noch akzeptabel. Da wir allerdings in den letzten 12 Monaten auch zweimal auf den Malediven waren, waren wir vielleicht auch etwas übersättigt. Aber ich meine in Sharm El Sheik war mehr los.