Botswana
Die kleine Cessna bringt uns direkt in das Herz des Okavango Deltas. Schon der Landeanflug auf die Sandpiste des Nxabega Okavango Safari Camps ist abenteuerlich. Eine Elefantenherde stobt rechts und links der Landepiste aufgeschreckt vom Motorenlärm unserer Cessna in den dichten Busch.
Bereits in der ersten Nacht am Lagerfeuer lernen wir die ersten Tiergeräusche zu erkennen und zu unterscheiden, hierzu gehören auch Löwen und Hyänen. Dank unseres erstklassigen Führers und Fährtenlesers Sam, dauert es auch nicht lange bis wir die ersten Löwen aufspüren.
Im Moremi Park schleicht dann eine Hyäne um das Camp und stiehlt sich die Knochenreste unseres Abendessens aus dem Kochfeuer. Hier wird uns erstmalig richtig bewusst wie nah wir den Tieren tatsächlich bei Tag und Nacht sind. Am nächsten Morgen stellt Sam sein ganzes Können als Fährtenleser unter Beweis. Nachdem er die frische Spur eines Leoparden aufgenommen hat, führt er uns anhand der Spuren und dem Verhalten der Tiere in der näheren Umgebung direkt zu ihm. Das dies kein Zufall war zeigt uns Sam bereits am nächsten Morgen indem er einen weiteren Leoparden anhand von dessen Spuren aufspürt. Am Ende zählen wir insgesamt vier Leoparden Sichtungen, was eigentlich recht ungewöhnlich ist.
Eine besondere Atmosphäre haben die all abendlichen Sundowner (für uns gibt es Gin Tonic) im Busch vor der Kulisse eines sonnendurchfluteten Hippopools oder in der offenen Savanne mit Giraffen und Zebras vor der untergehenden Sonne.
In Savuti erleben wir unsere aufregendste Nacht. Erst marschiert eine Elefantenherde durch unser Camp, links und rechts neben unserem Zelt knacken die Äste während die Elefanten durch den Busch brechen. Im weiteren Verlauf trinkt eine Hyäne aus unserem Waschbecken vor unserem Zelt und den Rest der Nacht gackert ein Perlhuhn hinter uns im Busch.
Wer im Chobe N.P. keine Elefanten sieht sollte einfach die Augen öffnen. Der Park ist voll mit Elefanten, mehr als 60.000 Elefanten leben hier und hat damit die höchste Elefantenkonzentration Afrikas. Wir nehmen die Fährte einer Löwensippe auf, müssen aber aufgeben da sich die Löwen für heute in den unzugänglichen Westteil des Parks begeben haben. In der Nacht hören wir sie mehrfach brüllen. Erst in der Ferne im Westen, später dann näher kommend. Irgendwann in der Nacht passieren sie unser Camp ganz in der Nähe, drehen dann aber in Richtung des Chobe Rivers ab. Carola darf das Zelt nur unter Protest und in Begleitung verlassen. Am folgenden Tag beobachten wir einige Löwinnen der Sippe dabei, wie sie versuchen eine Gruppe von Kaffernbüffel einzukreisen und ein einzelnes Tier von der Gruppe zu trennen. Leider können wir wegen der hereinbrechenden Dunkelheit die Jagdszene nicht bis zum Ende verfolgen.
Während einer Bootstour auf dem Chobe sehen wir endlich grasende Hippos, Krokodile und mehrere Elefantenbullen, die im Fluss ihre Kräfte messen in dem sie immer wieder versuchen sich gegenseitig unter Wasser zu drücken.
Die Victoria Fälle in Zimbabwe sind atemberaubend. Eines der sieben Weltwunder und mit 1,7 km Breite der zweitgrößte Wasserfall der Erde. 110 m stürzt hier der Sambesi in die Tiefe und lässt dabei den Sprühnebel bis zu 300 m aufsteigen. In der Gischt entstehen zahlreiche schillernde Regenbögen. Gut das unser Reiseführer Regencapes für uns dabei hat.
Unterkünfte
Untergebracht werden wir in kleinen Zelten in denen wir aufrecht stehen können und zwei Feldbetten stehen. Vor dem Zelt steht ein Waschbecken indem morgens und abends warmes Wasser gefüllt wird. Die Dusche und Toilette wird ein wenig ausserhalb des Camps aufgebaut. Klar, Luxus ist was anderes aber die Zelte sind durchaus komfortabel und werden sowieso nur zum schlafen genutzt. Auch hat das Personal erstklassig für uns gesorgt.
Fazit
Die Reise durch Botswana war ein absoluter Traum. Wir haben vier von den Big Five zu Gesicht bekommen, wobei zu erwähnen wäre, dass es das Nashorn bisher nach seiner Reintegration nach Botswana nur in Mombo (wo wir nicht waren) gibt.
Das spannende an Safaris ist, man weiß nie was man zu sehen bekommt. Mit Sam hatten wir allerdings auch einen Fährtenleser der uns durch seine Kenntnis vom afrikanischem Busch immer wieder zum Staunen gebracht hat und auch maßgeblich zum Gelingen dieses unvergesslichen Erlebnisses beigetragen hat. Wir haben viel über den afrikanischen Busch, die Tiere, deren Verhalten und Laute gelernt.
Aber auch Alois hat immer wieder kleine Wunder über dem offenen Feuer vollbracht. Es gab jeden Tag frisches Brot in der Blechbüchse im offenen Feuer gebacken, Aufläufe, Steaks, frische Salate und vieles mehr, von den Süssspeisen ganz zu schweigen, die alle ohne Herd nur über dem offenem Feuer zubereitet wurden und niemand musste unter irgendwelchen Durchfallerkrankungen leiden. Auch die kleine Gruppe harmonierte sehr gut. Jeder von uns wußte vorher auf was er sich einlässt also gab es auch nichts, über das man sich hätte beschweren können. Organisatorisch gab es ebenfalls nichts zu beanstanden. Von Maun bis Victoria Falls hat alles reibungslos geklappt.
Alles in allem waren die 8 Tage im Busch Erlebnis pur, bei dem man der Tierwelt des afrikanischen Busches kaum näher kommen kann. Die Abende am Lagerfeuer, die nächtlichen Geräusche und die Gewissheit das kein Zaun uns von der Welt da draußen trennt gibt dem Erlebnis noch einen Hauch von Abenteuer.

Botswana

Die kleine Cessna bringt uns direkt in das Herz des Okavango Deltas. Schon der Landeanflug auf die Sandpiste des Nxabega Okavango Safari Camps ist abenteuerlich. Eine Elefantenherde stobt rechts und links der Landepiste aufgeschreckt vom Motorenlärm unserer Cessna in den dichten Busch.

Bereits in der ersten Nacht am Lagerfeuer lernen wir die ersten Tiergeräusche zu erkennen und zu unterscheiden, hierzu gehören auch
Löwen und Hyänen. Dank unseres erstklassigen Führers und Fährtenlesers Sam, dauert es auch nicht lange bis wir die ersten Löwen aufspüren.

Im Moremi Park schleicht dann eine Hyäne um das Camp und stiehlt sich die Knochenreste unseres Abendessens aus dem Kochfeuer. Hier wird uns erstmalig richtig bewusst wie nah wir den Tieren tatsächlich bei Tag und Nacht sind. Am nächsten Morgen stellt Sam sein ganzes Können als Fährtenleser unter Beweis. Nachdem er die frische Spur eines Leoparden aufgenommen hat, führt er uns anhand der Spuren und dem Verhalten der Tiere in der näheren Umgebung direkt zu ihm. Das dies kein Zufall war zeigt uns Sam bereits am nächsten Morgen indem er einen weiteren Leoparden anhand von dessen Spuren aufspürt. Am Ende zählen wir insgesamt vier Leoparden Sichtungen, was eigentlich recht ungewöhnlich ist.

Eine besondere Atmosphäre haben die all abendlichen Sundowner (für uns gibt es Gin Tonic) im Busch vor der Kulisse eines sonnendurchfluteten Hippopools oder in der offenen Savanne mit Giraffen und Zebras vor der untergehenden Sonne.

In Savuti erleben wir unsere aufregendste Nacht. Erst marschiert eine Elefantenherde durch unser Camp, links und rechts neben unserem Zelt knacken die Äste während die Elefanten durch den Busch brechen. Im weiteren Verlauf trinkt eine Hyäne aus unserem Waschbecken vor
unserem Zelt und den Rest der Nacht gackert ein Perlhuhn hinter uns im Busch.

Wer im Chobe N.P. keine Elefanten sieht sollte einfach die Augen öffnen. Der Park ist voll mit Elefanten, mehr als 60.000 Elefanten leben hier und hat damit die höchste Elefantenkonzentration Afrikas. Wir nehmen die Fährte einer Löwensippe auf, müssen aber aufgeben da sich die Löwen für heute in den unzugänglichen Westteil des Parks begeben haben. In der Nacht hören wir sie mehrfach brüllen. Erst in der Ferne im Westen, später dann näher kommend. Irgendwann in der Nacht passieren sie unser Camp ganz in der Nähe, drehen dann aber in Richtung des Chobe Rivers ab. Carola darf das Zelt nur unter Protest und in Begleitung verlassen. Am folgenden Tag beobachten wir einige Löwinnen der Sippe dabei, wie sie versuchen eine Gruppe von Kaffernbüffel einzukreisen und ein einzelnes Tier von der Gruppe zu trennen. Leider können wir wegen der hereinbrechenden Dunkelheit die Jagdszene nicht bis zum Ende verfolgen.

Während einer Bootstour auf dem Chobe sehen wir endlich grasende Hippos, Krokodile und mehrere Elefantenbullen, die im Fluss ihre Kräfte messen in dem sie immer wieder versuchen sich gegenseitig unter Wasser zu drücken.

Die Victoria Fälle in Zimbabwe sind atemberaubend. Eines der sieben Weltwunder und mit 1,7 km Breite der zweitgrößte Wasserfall der Erde. 110 m stürzt hier der Sambesi in die Tiefe und lässt dabei den Sprühnebel bis zu 300 m aufsteigen. In der Gischt entstehen zahlreiche schillernde Regenbögen. Gut das unser Reiseführer Regencapes für uns dabei hat.

Unterkünfte

Untergebracht werden wir in kleinen Zelten in denen wir aufrecht stehen können und zwei Feldbetten stehen. Vor dem Zelt steht ein Waschbecken
indem morgens und abends warmes Wasser gefüllt wird. Die Dusche und Toilette wird ein wenig ausserhalb des Camps aufgebaut. Klar, Luxus ist was anderes aber die Zelte sind durchaus komfortabel und werden sowieso nur zum schlafen genutzt. Auch hat das Personal erstklassig für uns gesorgt.

Fazit

Die Reise durch Botswana war ein absoluter Traum. Wir haben vier von den Big Five zu Gesicht bekommen, wobei zu erwähnen wäre, dass es das Nashorn bisher nach seiner Reintegration nach Botswana nur in Mombo (wo wir nicht waren) gibt.

Das spannende an Safaris ist, man weiß nie was man zu sehen bekommt. Mit Sam hatten wir allerdings auch einen Fährtenleser der uns durch seine Kenntnis vom afrikanischem Busch immer wieder zum Staunen gebracht hat und auch maßgeblich zum Gelingen dieses unvergesslichen Erlebnisses beigetragen hat. Wir haben viel über den afrikanischen Busch, die Tiere, deren Verhalten und Laute gelernt.

Aber auch Alois hat immer wieder kleine Wunder über dem offenen Feuer vollbracht. Es gab jeden Tag frisches Brot in der Blechbüchse im offenen Feuer gebacken, Aufläufe, Steaks, frische Salate und vieles mehr, von den Süssspeisen ganz zu schweigen, die alle ohne Herd nur über dem offenem Feuer zubereitet wurden und niemand musste unter irgendwelchen Durchfallerkrankungen leiden. Auch die kleine Gruppe harmonierte
sehr gut. Jeder von uns wußte vorher auf was er sich einlässt also gab es auch nichts, über das man sich hätte beschweren können. Organisatorisch gab es ebenfalls nichts zu beanstanden. Von Maun bis Victoria Falls hat alles reibungslos geklappt.

Alles in allem waren die 8 Tage im Busch Erlebnis pur, bei dem man der Tierwelt des afrikanischen Busches kaum näher kommen kann. Die Abende am Lagerfeuer, die nächtlichen Geräusche und die Gewissheit das kein Zaun uns von der Welt da draußen trennt gibt dem Erlebnis noch einen Hauch von Abenteuer.

 

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Löwe, Okavango Delta
  

Giraffe, Okavango Delta
  

Leopard, Moremi
 

Gnu, Savuti
 

Elefanten, Chobe
 

Löwe, Chobe
 

Victoria Falls, Zimbabwe
 

Hippo Pool, Moremi
 

Elefant, Okavango Delta
 

Löwe, Chobe
 

Geier, Chobe

 


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